Zutaten:
- japanische Currypaste (Vermonter oder Golden Curry sind meine Empfehlung)
- 500 Gramm Schinkengulasch (Hähnchen, Rind, Meeresfrüchte oder nur Gemüse geht auch)
- 2 große Süßkartoffeln
- 3 mittelgroße Zwiebeln
- 4 mittelgroße Kartoffeln
- 4 Möhren
- etwas Öl zum Anbraten
- 1300 ml Wasser
Zutaten |
Tipps: Für den Geschmack kann gern noch etwas Honig hinzu gegeben werden. Jedoch ist das Curry an sich durch die Paste schon völlig fertig gewürzt und leicht süßlich im Geschmack. Salz, Pfeffer etc. wird nicht benötigt.
Schritt 1:
Das Gemüse Schälen und ordentlich waschen. Anschließend in grobe Stücke schneiden. Da das Curry etwas länger kocht, werden die Stücke schnell weich. Daher sollten sie eine ordentliche Größe haben. Das Fleisch nach Bedarf ebenfalls waschen und mit Küchenpapier abtupfen. Ich habe die Stücke nur bei sehr großen Teilen kleiner geschnitten. An sich blieb also alles recht großstückig.
Vorbereitung für das Curry |
Schritt 2:
Am Besten ihr nehmt einen großen Topf, wo viel rein passt. Ich habe einen großen Suppentopf genommen, der für so ein Gericht super geeignet ist. Darin wird das Öl erhitzt und die gehackten Zwiebeln sowie das Fleisch hinzu gegeben. Das Fleisch sollte schön durchgebraten werden. Danach könnt ihr das restliche Gemüse mit in den Topf tun und ein bisschen mit anrösten.
Zutaten im Topf anbraten |
Schritt 3.
Das Ganze bedeckt ihr dann mit ca. 1300ml oder soviel bis das Gemüse mit dem Fleisch gut bedeckt ist. Danach lasst ihr es so lange kochen bis das Gemüse durch und das Fleisch schön zart ist. Am Ende kommt dann die Paste oder wohl eher die Würfel vom Curry hinzu. Die sehen fast aus wie große brocken Schokolade und lassen sich auch so zerkleinern. Einfach mit reinpacken und gut umrühren, bis sich alles aufgelöst hat.
Zutaten mit Wasser kochen und Curry dazu |
Ihr werdet sehr schnell merken, dass das Curry sehr dick wird. Das liegt natürlich an der Paste. Wenn ihr dann nochmal kurz alles für 5 Minuten kochen lässt, ist es auch schon fertig. Am besten serviert ihr es mit Reis. Ihr könnt dafür normalen losen Reis nehmen oder auch den im Kochbeutel, für die Vorsichtigen. Für alle mit einem Reiskocher empfehle ich Risotto- bzw. Milchreis. Der kommt dem japanischen Rundkornreis sehr nahe.
Curry mit Rundkornreis |
Und dann gibts nur noch eines zu sagen: Itadakimasu!
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